Erst mal: Was ist Seitan?
Ursprünglich kommt Seitan aus China. Eigentlich besteht er nur aus Gluten, das ist z.B. das Eiweiß aus Weizenmehl, und Wasser. Aber man kann noch alle möglichen Würzmittel hinzufügen, denn Gluten ist geschmacklos. Die Zutaten werden zu einem zähen Teig geknetet und können gekocht, gedämpft oder gebacken werden. Fertig zubereitet hat Seitan eine fleischähnliche Konsistenz.
Hier habe ich ein kleines Schälchen mit Glutenpulver befüllt und einige Gewürze wie Zitronengras, Chilli, Pfeffer, Salz, 5-Gewürze-Pulver, etc. hinzugefügt. In ein gleich großes Gefäß habe ich Sataysoße, Tomatenmark und ein wenig Wasser gefüllt. Die trockenen und die nassen Zutaten habe ich dann verknetet und den fertigen Teig in kleine Stücke gerissen. Diese habe ich auf ein Sieb gelegt und dieses ca. 60 Minuten über einen Topf mit kochendem Wasser gehängt und mit dem Topfdeckel bedeckt. So wurde der Seitan nur gedämpft und die Gewürze wurden beim Kochen nicht wieder herausgewaschen. Den gegarten Seitan habe ich noch in etwas Öl angebraten, aufgespießt und mit Mangochutney und Sataysoße gegessen.
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