Montag, 30. April 2012

Leberwurst

Zutaten:
150g Nuss-Tofu (oder Räuchertofu)
150g Kidneybohnen
1 kleine Zwiebel
1 EL Öl
1 TL Majoran
½ TL Thymian
½ TL Liebstöckel
½ TL Oregano
Salz, Pfeffer


Zubereitung:
-Zwiebel kleinschneiden und in Öl anbraten
-Zwiebel mit zerbröseltem Tofu und anderen Zutaten vermengen
-mit dem Pürierstab zu einer glatten Masse verarbeiten
-nochmals abschmecken

Freitag, 27. April 2012

Joghurt-Nougat-Torte






Ich wollte eigentlich nur braune Flecken auf der weißen Masse machen, damit es eine Kuhfleckentorte wird, aber irgendwie hat das nicht so funktioniert. Beim nächsten Mal werde ich nur ¼ der Masse mit 50g Nougat vermengen und als Kuhflecken aufspritzen. Man könnte auch weiße Flecken auf braunem Grund machen. Ich habe eine Minibackform mit Ø 20 cm genommen. Zum Umrechnen in Mini muss man die Zutatenmenge mit dem Faktor 0,6 multiplizieren. 

Zutaten:
175g Mehl
1 TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
60ml geschmacksneutrales Öl (z.B. Sonnenblume)
225g Zucker
190ml Sojamilch
¼ TL milder Essig
1TL Vanillezucker
1 EL Apfelmus
100g Agavendicksaft
125ml Hafermilch
1 TL Vanillezucker
Agar-Agar für 10 Blatt Gelatine
400ml Sojajoghurt mit Vanillegeschmack
600ml Sojasahne
100g Nougat

Zubereitung:
-Zutaten Mehl bis Apfelmus vermengen
-in eine gefettete Backform Ø 26 cm geben und bei 180° C 30 Minuten backen
-abkühlen lassen
-Zutaten Agavendicksaft bis Agar-Agar vermengen und aufkochen
-restliche Zutaten außer Nougat hinzufügen und vermengen
-Tortenboden in einen Tortenring stellen
-½ der Masse auf den Tortenboden geben
-Nougat schmelzen lassen und mit der restlichen Masse vermengen
-auf den Boden geben
-im Kühlschrank aushärten lassen

Mittwoch, 25. April 2012

Hackbraten mit selbstgemachten Nudeln, brauner Soße und Zuccini

Zutaten für 3 Personen:
Braten:
etwas Öl
2 kleine Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
75g Grünkernschrot
75g Hirse
600ml Wasser
1 altbackenes Brötchen
1 EL Sojamehl
75g Tofu
1 EL Wildgewürz oder andere Kräuter
½ TL Salz
1 Prise Pfeffer
braune Soße:
4 EL Mehl
4 EL Öl
2 EL Pflaumenmus
100ml Rotwein
500ml Wasser
1 EL Tomatenmark
5 Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
2 Nelken
etwas Knoblauchpulber
1 EL Gemüsebrühpulver
1 ½ TL Paprikapulver
Nudeln:
200g Mehl
100g Hartweizengries
½ TL Salz
150 ml Wasser
Zuccini:
etwas Öl
2 Zuccini
Salz, Pfeffer
100ml Wasser
1 EL Stärke

Zubereitung:
-für den Braten Zwiebeln und Knoblauch kleinschneiden
-in Öl glasig dünsten
-Grünkern hinzufügen
-nach 2 Minuten Wasser hinzufügen
-20 Minuten köcheln
-Hirse hinzufügen und noch weitere 30 Minuten köcheln
-Brötchen kurz in Wasser einweichen und dann gut ausdrücken
-Tofu mit der Gabel zerdrücken
-Zutaten Brötchen bis Pfeffer zum Getreide hinzufügen, gut vermengen und etwas abkühlen lassen
-zu einem Laib formen
-mit etwas Öl bestreichen
-bei 180° C Ober-/Unterhitze 50 Minuten backen
-für die Soße Mehl im Topf ohne Öl hellbraun anrösten
-Öl und Pflaumenmus hinzufügen und nochmal kurz unter Rühren erhitzen
-mit Wein und Wasser ablöschen
-restliche Zutaten außer Paprikapulver hinzufügen und gut verrühren
-aufkochen lassen
-vom Herd nehmen
-Paprikapulver unterrühren
-durch ein Sieb streichen
-für die Nudeln Mehl, Hartweizengries und Salz vermengen
-Wasser hinzufügen und zu einem Teigkloß kneten
-mit einer Nudelmaschine auswalzen und Streifen schneiden (geht auch mit Nudelholz und Messer)
-für 3 Minuten in kochendes Salzwasser geben
-abgießen und sofort etwas Öl dazugeben, damit sie nicht zusammenkleben
-für die Zuccini etwas Öl in einer Pfanne erhitzen
-Zuccini kleinschneiden, würzen und anbraten
-Wasser mit Stärke verrühren und über die Zuccini geben
-andicken lassen

Montag, 23. April 2012

Edamame

Zutaten:
-gefrorene Edamame (grüne Sojaschoten, Asialaden)
-Salz

Zubereitung:
-gefrorene Edamame in kochendes Salzwasser geben
-nach 5 Minuten abgießen
-mit Salz bestreut servieren
-Bohnen einzeln herausdrücken (Achtung: sie springen auch gerne woanders hin als in den Mund)

Meine kleinen Geschwister lieben die Bohnen. Ich weiß nicht, was sie daran so toll finden, vielleicht ist es das Essen mit den Fingern, vielleicht schmecken sie hnen auch einfach nur gut, auf jeden Fall sind sie so schnell leer wie nichts anderes.

Samstag, 21. April 2012

Zartbitterschokoladen-Kaffeé-Sirup


Zutaten:
300g Zucker
200ml Kaffeé
50g pures Kakaopulver
2 TL Vanillezucker
25g Zartbitterschokolade
1 Prise Salz

Zubereitung:
-alle Zutaten in einem Topf vermengen
-einmal aufkochen und in eine Glasflasche o.ä. füllen
-passt z.B. gut zu Vanilleeis

Dienstag, 17. April 2012

Müsliriegel

Zutaten:
500g Müsli
100g Agavendicksaft oder Marmelade
100g Zucker
50g Margarine

Zubereitung:
-Maragrine im Topf auflösen
-Zucker und Sirup oder Marmelade hinzufügen
-kurz aufkochen
-Müsli nach und nach hinzufügen und gut vermengen (es darf nicht zu trocken werden)
-auf Backpapier geben und ca. 1 cm dick ausrollen
-gut festdrücken und auskühlen lassen
-kalte Masse mit einem scharfen Messer in Riegel schneiden
-wenn die Riegel zu bröselig sind, ist zu viel Müsli im Verhältnis zur Zuckermasse vorhanden
-wenn die Riegel zu weich sind, ist es umgekehrt, dann kann man sie bei 180° C Umluft ca. 10 Minuten backen

Freitag, 13. April 2012

Pellkartoffeln mit grüner Soße und Fischstäbchen

Zutaten:
Kartoffeln
Käpt´n Tofus Knusperstäbchen
etwas Öl
500g Sojajoghurt
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL Salz
 ¼ TL Pfeffer
100g frische Kräuter (z.B. Petersilie, Sauerampfer, Borretsch, Kerbel, Kresse, Schnittlauch, Pimpinelle)
2 EL Zitronensaft

Zubereitung:
-Kartoffeln in kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten lang garen
-Knusperstäbchen mit etwas Öl von beiden Seiten in einer Pfanne anbraten
-Zwiebel, Knoblauch und Kräuter sehr fein schneiden
-mit Sojajoghurt vermengen (evtl. den Stabmixer verwenden, falls die Kräuter und Zwiebeln noch zu grob sind)
-mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken

Mittwoch, 11. April 2012

Rumtorte



Zutaten:
350g Mehl
1 ½ TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
125 ml geschmacksneutrales Öl (z.B. Sonnenblume)
450g Zucker
380ml Sojamilch
½ TL milder Essig
2 TL Vanillezucker
2 EL Apfelmus
750 ml aufschlagbare Sojasahne (z.B. HuLaLa)
1 EL purer Kakao
je nach verwendeter Sahne Zucker und Sahnesteif (bei HuLaLa nicht nötig)
½ Flächschen Rumaroma
12 Jamaica-Rum-Eier von Penny zum Verzieren
Zuckersterne zum Verzieren (z.B. von Günthart, gesehen bei toom)

Zubereitung:
-Sojasahne kaltstellen
-Zutaten Mehl bis Apfelmus zu einem Teig vermengen
-in zwei gefettete Backformen füllen (wer sich traut kann auch eine nehmen und den Kuchen später teilen)
-bei 180° C Ober-/Unterhitze 35 Minuten backen
-Kuchen auskühlen lassen
-Zutaten Sojasahne bis Rumaroma in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer aufschlagen
- ½ der Rumsahne auf der unteren Kuchenhälfte verteilen
-obere Hälfte auflegen und restliche Sahne mit einem Spachtel auf die Torte aufbringen
-mit Jamaica-Rum-Eiern und Zuckersternen verzieren
-im Kühlschrank aufbewahren

Samstag, 7. April 2012

Urlaub in Berlin

Ich war die letzten Tage zusammen mit meinem Freund in Berlin und habe die Gelegenheit genutzt, um in einigen der unglaublich vielen tollen Cafés, Imbissen und Restaurants zu essen. Das hat auch dank dieser wunderbaren Seite namens Berlin vegan auch ganz gut funktioniert. Auch wenn wir uns fast immer durchfragen mussten und ständig die Antwort "Da sind Sie hier aber komplett falsch." zu hören bekommen haben, waren wir dann doch meistens nur fünf bis zehn Gehminuten vom gesuchten Lokal entfernt.                                                                               
Zuerst waren wir im neu eröffneten Freckles in der Nähe der Haltestelle Mehringdamm. Dort haben wir eine Quiche, Peanutbutter-Jelly-Torte, Sahnekaubonbons, Club-Mate und Chai Latte verspeist. Alles hat köstlich geschmeckt (bis auf Club-Mate, das ist nicht mein Ding) und es herrscht dort eine richtig gemütliche Atmosphäre, die zum Bleiben einlädt.


Unverhofft kommt oft: Ohne es vorher zu planen, haben wir auf dem sonntäglichen Mauerparkflohmarkt den Sunday Burger Wagen gefunden, wo es leckere Tofu-Burger mit drei verschiedenen Soßen gab (ich hatte Ananaschutney).

Unverhofft kommt noch öfter: Als ich meine Cousine besucht habe, hat sie mir auf dem Weg von der Haltestelle Warschauer Straße zu ihrer Wohnung von einem Café namens love Soja erzählt. Wir haben dann dort Soja-Mango-Smoothies getrunken, die uns aber leider nicht so gut geschmeckt haben und ich habe noch das einzige vegane Gebäck dort, ein Schokomuffin, verdrückt
Mein Favorit: Yoyo Foodworld in der Nähe der Haltestelle Samariterstaße. Superleckere Burger, Pommes, Käsespätzle, Schokoriegel, Pizza, Tiramisu, alles was mein Herz begehrt oder eher viel mehr als mein Magen vertragen kann. Wären wir noch länger in Berlin gewesen, hätte ich definitiv noch einiges außer den besten Burgern aller Zeiten probiert. Aber für eine Pizza zum Mitnehmen hat es noch gereicht, auch wenn der "Thunfisch" eine eher befremdliche Konsistenz hatte (das nächste Mal nehme ich lieber Rucola oder Spinat). Der Kuchen war leider immer leer, als wir da waren. Laut Berlin vegan sind Vego Foodworld und Yellow Sunshine fast genau wie Yoyo Foodworld, aber wir waren nicht dort, also kein Plan. Mein Freund fand die anderen Gäste komisch und ich muss zugeben, dass viele wie Ökos oder Punks aussahen, aber wen stört denn sowas?

In der gleichen Straße liegt der Eisbärliner. Dort gibt es veganes Eis, doch weil noch Nebensaison ist, gab es das vegane Pistazieneis und die veganen Eiswaffeln nicht. Das Soja-Schokoeis und Cassiseis haben auch sehr gut geschmeckt (aber trotzdem war ich unglücklich, weil ich mich so auf Pistazie gefreut hatte).

































 Ganz in der Nähe, aber eher am Ostkreuz liegt der Vöner. Der Seitan-Kebabspieß ist der Knaller! Alles sieht authentisch aus wie beim normalen Döner, nur Veganer/innen können es auch esssen (bzw. Vegetarier/innen). Zum Vöner mit Seitan-Kebab (Das Zeug schmeckt echt genial!) und Kräuterremoulade, die ich natürlich in meinem ganzen Gesicht und an meinen Händen verteilt habe, gab es Vita Milk (Sojakakao) und zum Mitnehmen für den nächsten Morgen ein Stück Rüblikuchen mit Creamcheese-Topping. Der Vöner hat offiziell bis 23 Uhr geöffnet, aber wir haben auch noch danach Essen bekommen (es kamen sogar noch Leute nach uns) und keiner hatte etwas dagegen, dass wir noch sitzenbleiben.

Am Alexanderplatz liegt das Dolores. Dort bekommt man Burritos mit und ohne Fleisch. Ich habe den Dolores vegan bestellt und mir das riesige Ding schmecken lassen. Mich hat das Dolores ein bisschen an Subway erinnert, weil man sich alles selbst zusammenstellen kann, aber es hat viel mehr Auswahl für Veganer/innen und schmeckt dreimal so gut.

Der Favorit meines Freundes ist das Veggie Chinese in der Nähe der Haltestelle Wilmersdorf. Er plant sogar, dort mit einem ebenfalls omnivoren (allesessenden) Freund hinzugehen, wenn er mal wieder in Berlin ist. Man kann dort authentisches chinesisches Essen mit "Fleisch" entweder aus Milch- oder aus Sojaeiweiß bestellen, je nachdem ob man vegan ist. Leicht zu meinem Ärger scheint das Milchfleisch deutlich besser zu schmecken als das Sojafleisch. Man bekommt dort noch vor der Vorspeise einen kleinen Snackteller u.a. mit gerösteten (oder was auch immer) Sojabohnen, die mein Freund total lecker fand. Unsere Vorspeise war Seidentofu mit dunkler Olivenpaste, als Hauptspeise hatte ich veganes "Rindfleisch" nach Szechuan-Art  (Mein Verräter-Freund hat Hähnchen süß-sauer mit Milchfleisch gegessen, obwohl ich seins auch gerne probiert hätte.). Dazu haben wir Reis bekommen. Als Nachtisch hatten wir Sojavanilleeis und Klebreiskuchen mit einer Soße, die für mich wie Medizin (also nicht so lecker, aber es war nur wenig) geschmeckt hat. Der Guavensaft hat mir dafür umso besser geschmeckt.

Im Kopps in der Nähe des Rosenthaler Platzes habe ich fantastische Rouladen gegessen und war dann nochmal zum Frühstück mit Rührei, Brötchen und Mett da. Ich stand dem Reiswaffel-Mett bis jetzt immer kritisch gegenüber, aber ich werde es definitiv demnächst auch mal machen. Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, war, dass ich bei beiden Besuchen eine halbe Stunde auf das Essen warten musste und ich war wirklich seeehr hungrig. 



Im Veganz war ich am letzten Tag. Dort habe ich auch einiges gekauft (u.a. veganes Hundefutter, dass mein Hund widerwillig gegessen hat, Soja-Jerky, dass sau teuer, aber auch extrem lecker war, eine Käsepizza von Tofurky und superleckeren Spekulatiusbrotaufstrich). Ich habe mir in der Veganz-Bäckerei noch einen belegten Bagel, ein Rüblimuffin mit Creamcheese-Frosting und ein Stück Torte mit Schokoboden, Nusscreme und Mago-Topping (ich fand die Kombination nicht gelungen) als Wegzehrung für die Heimfahrt bzw. Mittagessen mitgenommen.
Kurz vor der Heimreise ist leider die tolle frischgekaufte Spiegelreflexkamera kaputt gegangen und mir war nur noch zum Weinen zumute. Immerhin konnte ich die ganzen tollen (mehr oder weniger) Bilder damit schießen. Jetzt muss ich sie schon wieder zurückschicken und mir überlegen, ob ich mir wieder eine gebrauchte holen soll. Wenn sie dann nach 3 Monaten kaputt geht, habe ich gelitten.
Eins kann ich sagen: Berlin ist (nicht nur) für Veganer/innern eine großartige Stadt. Es gibt so viele Möglichkeiten, nicht wie im öden Rhein-Main-Gebiet. Hier gibt es ja fast nichts (Trotzdem kommen bald noch Berichte zu "fast nichts").
Aber zum Abschluss noch zwei sehr cooles Bilder, die wir nach ein paar Versuchen am Brandenburger Tor geschossen haben:

Montag, 2. April 2012

Mousse au Chocolat, Spiegelreflex und ½ Jahr


6 Monate, 87 Einträge, 1.037 Seitenaufrufe ...Von einer Idee an einem langweiligen Abend ist Herbivors zu meiner Leidenschaft geworden. Und ich würde sagen, dass sich meine Koch- und Backkünste wesentlich verbessert haben. Noch vor wenigen Monaten wusste ich nicht, was Seitan ist und hatte noch nie veganen Käse gegessen. Und auch wenn mein Blog (noch) nicht wirklich erfolgreich ist, bin ich durchaus zufrieden. Ich habe einiges dazugelernt, konnte etlichen Leuten mit der Frage "Wass isst du denn überhaupt?" eine Antwort geben, die besser ist, als alles was ich in Worte hätte fassen können, und ein paar konnte ich sogar zum Nachkochen animieren. :)
Wie man vielleicht dem Foto oben ansieht, ist es ausnahmsweise mal etwas weniger schlecht gemacht (Ich finde es sogar ganz gut gelungen.). Das liegt nicht daran, dass sie meine Fotokünste über nacht schlagartig verbessert haben, sondern dass ich jetzt eine Canon EOS 350D besitze. Sie ist zwar gebraucht und etwas veraltet, aber trotzdem hat die Anschaffung meinen Geldbeutel zum Weinen gebracht (und mich zum Jubeln) und für mich als Hobbyfotografin reicht ja auch ein älteres Modell. Genug erzählt, hier kommt das viel gelobte Rezept:

Zutaten:
200g aufschlagbare(!) Sojasahne (z.B. Natumi)
1 Prise Salz
½ Päckchen Vanillezucker
1-2 Päckchen Sahnesteif
80g Zartbitterkuvertüre 

Zubereitung:
-Sojasahne einige Stunden vorher schon kühl stellen
-mit der Prise Salz in ein ausreichend großes Gefäß geben
-mit dem Handrührer auf höchster Stufe schlagen
-während des Schlagens erst den Vanillezucker und dann das Sahnesteif einrieseln lassen
-weiterschlagen bis die Sahne eindickt
-in den Kühlschrank stellen
-Küvertüre etwas zerkleinern und im Wasserbad schmelzen (nicht kochen)
-sobald sie flüssig ist aus dem Wasser herausnehmen und unter ständigem Rühren etwas abkühlen lassen, durch das Rühren wird verhindert, dass sie fest wird
-Sahne aus dem Kühlschrank nehmen und weiterschlagen
-Kuvertüre (sie sollte sich auf der Haut nicht mehr heiß anfühlen) während des Schlagens löffelweise unterheben
-wenn alles gut vermengt ist, weiterhin kaltstellen, die Mousse wird noch deutlich fester
-je nach Sahne und Schokolade muss man evtl. mehr Zucker zufügen
-hat bei mir für 3 Personen gereicht